Mehr Kontrollen, höhere Strafen: Qual-Tiertransporte verhindern!

Wien (OTS) – Der erschreckende aktuelle Fall eines völlig überladenen Lebend-Tiertransports in Vorarlberg zeigt erneut auf, dass es dringend Verschärfungen benötigt. Mehr Kontrollen und höhere Strafen sollen dazu führen, dass Transportunternehmen aufhören die gesetzlichen Bestimmungen gezielt zu überschreiten. Fünf Tonnen zu viel Gewicht und die Überschreitung der maximalen Transportdauer wurden beim Schweinetransport in Nüziders festgestellt, diese Misshandlung von Tieren scheint aber als Kavaliersdelikt zu gelten. „Die bestehenden europäischen Vorschriften sind ohnehin zu lasch, sie werden aber auch kaum eingehalten. Vor allem bei Transit-Transporten durch Österreich werden immer wieder unglaubliche Missstände dokumentiert. Wir fordern mehr Kontrollen und höhere Strafen als kurzfristige Maßnahme sowie eine deutliche Verschärfung der Bestimmungen auf europäischer Ebene. Die angekündigten Initiativen der neuen Bundesregierung gehen absolut in die richtige Richtung, nun ist die Politik aber auch auf europäischer in der Umsetzung gefordert“ so Sebastian Bohrn Mena vom Tierschutzvolksbegehren. Die Reduktion von Lebend-Tiertransporten gehört zu den Hauptforderungen des Tierschutzvolksbegehrens. Im Regierungsprogramm wurden, auch auf Druck des Volksbegehrens, bereits zahlreiche Verbesserungen angekündigt. Doch auch auf europäischer Ebene braucht es den politischen Willen zur Systemänderung.

Tierschutzvolksbegehren I +43 660 703 88 64 verein@tierschutzvolksbegehren.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender.