Ausstellung „Rendezvous mit der Sammlung. Kunst von 1960 bis heute“ in Landesgalerie NÖ in Krems eröffnet

St. Pölten (OTS) – Heute eröffnete Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner in der Landesgalerie Niederösterreich in Krems die Ausstellung „Rendezvous mit der Sammlung. Kunst von 1960 bis heute“. Als Beitrag zum Jubiläum „100 Jahre Niederösterreich“ werden dabei bis 5. Februar 2023 hochkarätige Kunstschätze der Landessammlung aus diesem Zeitraum gezeigt, die vielfach bislang noch nie ausgestellt waren. „Wir sind ganz besonders stolz darauf, dass es gelungen ist, Niederösterreich als Kulturland zu positionieren. Unser Bundesland ist eine Kulturregion mit nationalem und internationalem Ansehen“, sagte die Landeshauptfrau in ihrer Eröffnungsrede. „Aus Anlass des Jubiläums ‚100 Jahre Niederösterreich‘ stellen wir alles, worauf wir stolz sind und was uns auszeichnet in den Mittelpunkt. ‚Kunst und Kultur‘ ist uns wichtig und wir sind sehr stolz auf die Kunstmeile in Krems und auf die Landesgalerie. Die Landesgalerie ist ein Flaggschiff, das mit einer unglaublich spannenden Architektur überzeugt“, hielt Mikl-Leitner fest. „Es ist gut, wichtig und richtig Kunst zu sammeln, weil wir diese Werke dann den kommenden Generationen als kulturelles Erbe des 20. und 21. Jahrhunderts übergeben können“, unterstrich Mikl-Leitner, die auch betonte: „Wir erweitern dadurch den Fundus der Landessammlung und können daraus immer wieder tolle Ausstellungen generieren. Es liegt in unserer Verantwortung, Kunst zu zeigen, Kunst in den Mittelpunkt zu stellen sowie ‚Kunst und Kultur‘ spürbar und wahrnehmbar zu machen.“ Diese Ausstellung unterstreiche, dass uns „das Sammeln von zeitgenössischer Kunst wichtig ist“, hob sie hervor. Gerda Ridler, künstlerische Direktorin, meinte: „Für die Kunst haben wir einerseits großzügige Repräsentationsräume geschaffen und wir bieten andererseits auch der Architektur des Museums genug Freiraum zur Entfaltung. In diesem neuen Raumgefühl wird eine großzügige Zusammenschau mit Werken von 128 Künstlerinnen und Künstlern vorgestellt.“ Kuratorin Alexandra Schantl führte aus: „Die Vielfalt und Tiefe der Landessammlungen Niederösterreich bieten einen enormen Fundus. Kunst wollen wir einer breiten Öffentlichkeit auf kurzweilige Weise zugänglich machen.“ Unter den rund 130 ausgewählten Künstlern befinden sich prominente Namen wie Ona B., Renate Bertlmann, Max Böhme, Gelitin, Bruno Gironcoli, Jakob Lena Knebl, Brigitte Kowanz, Franziska Maderthaner, Hermann Nitsch, Florentina Pakosta, Arnulf Rainer, Eva Schlegel, Deborah Sengl, Daniel Spoerri, Erwin Wurm und Leo Zogmayer ebenso wie künstlerische Positionen, die es noch zu entdecken gilt. Die Palette reicht dabei von großformatigen Gemälden über skulpturale Arbeiten und Videos bis hin zur textilen Kunst. Die Schau fasst die Werke in thematischen Gruppierungen zusammen, die das diskursive Potenzial zeitgenössischer Kunst aufzeigen. Den Besucherinnen und Besuchern eröffnet sich dabei ein spannender Rundgang durch die österreichische Kunstgeschichte. Die Landesgalerie Niederösterreich zeichnet sich durch ihre einzigartige Architektur aus. Damit das dynamische Raumgefühl auch im Inneren spürbar wird, wurde die Ausstellungsarchitektur neugestaltet: Auf jeder Etage sind große und offene Ausstellungsbereiche entstanden, die ein harmonisches Zusammenspiel von Architektur und musealer Installation gewährleisten. Der Eintritt am Eröffnungstag ist inklusive umfangreichem Rahmenprogramm frei; Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag sowie an Feiertagen von 10 bis 18 Uhr. Nähere Informationen bei der Landesgalerie Niederösterreich unter 02732/908010, E-Mail office@lgnoe.at, www.lgnoe.at, bzw. Mag. Sigrid Wilhelm, Leitung Marketing und Kommunikation, Kunstmeile Krems, Telefon +43 2732 908010 172, Handy +43 664 604 99 172, E-Mail sigrid.wilhelm@kunstmeile.at

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