Hiroshima-Gedenktag – SPÖ-Bayr: Kein nukleares Säbelrasseln!

Wien (OTS/SK) – „Das nukleare Säbelrasseln Russlands in den letzten Monaten ist unüberhörbar. Wenn die Atommächte ihre Arsenale modernisieren und ausbauen, steigt auch das Risiko, dass diese Atomwaffen eingesetzt werden. Die Klimaerhitzung und die Folgen der Covid-19-Pandemie verstärken die Gefahr für kriegerische Auseinandersetzungen weltweit. Was wir jetzt brauchen, sind weitsichtige Analysen und umsichtiges Handeln, damit wir mit der sich rasant verändernden Weltlage Schritt halten können. Wir müssen Risiken bereits im Vorfeld erkennen, um Bedrohungen rasch zu entschärfen und dürfen nicht zuwarten, bis sie eskaliert sind. Wir dürfen das Leid, das der Atombombenabwurf über Hiroshima der Menschheit gebracht hat, niemals vergessen und müssen entsprechend verantwortungsvoll handeln!“, fordert Petra Bayr, SPÖ-Bereichssprecherin für globale Entwicklung, anlässlich des Hiroshimatages am 6. August. **** Am 6. August 1945 warf ein amerikanisches Kampfflugzeug eine fünf Tonnen schwere Atombombe über der japanischen Stadt Hiroshima ab. Die Bombe tötete 80.000 Menschen. Hunderttausende weitere Personen starben in den folgenden Jahren an Strahlenvergiftung. Nach Jahrzehnten des Abrüstens stieg im Jahr 2020 die Zahl der betriebsfähigen nuklearen Sprengköpfe erneut an. Im Jahr 2021 überstiegen laut dem aktuellen Bericht des Stockholm International Peace Research Institute (SIPRI) die weltweiten Militärausgaben zum ersten Mal die Marke von zwei Billionen US-Dollar. Das Institut warnt vor dem Risiko eines erneuten atomaren Wettrüstens. (Schluss) ls

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