Auch in Zeiten herausfordernder wirtschaftlicher Rahmenbedingungen bleibt Niederösterreichs größtes Bauunternehmen, die Waldviertler Firma Leyrer + Graf, auf Wachstumskurs. Wie der NÖ Wirtschaftspressedienst dem vorliegenden Konzernabschluss entnimmt, hat der Industriebetrieb, der seine Aktivitäten von der Zentrale in Gmünd steuert, im Geschäftsjahr 2024/2025 (per 31. Jänner) Umsatzerlöse von knapp 623 Millionen Euro erwirtschaftet. Das waren um 3,8 Millionen Euro oder 0,6 Prozent mehr als in der Vorperiode.
Kräftig gestiegen ist der Gewinn. Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat Leyrer + Graf ein Ergebnis vor Steuern in Höhe von 19,8 Millionen Euro erzielt. Da waren um 4,1 Millionen Euro oder über ein Viertel mehr als in der Periode 2023/2024.
Kernbereiche der Produktion von Leyrer + Graf sind der Hoch- und Tiefbau, die Holztechnik sowie die Asphalt- und Betonerzeugung. Das Waldviertler Industrieunternehmen, das zu 100 Prozent im Familienbesitz ist, bietet Leistungen als Bau- und Zimmermeister sowie in der Herstellung von Baustoffen und in der Elektrotechnik an.
Ausgehend vom zentralen Firmensitz in Gmünd betreibt Leyrer + Graf 18 Standorte in Österreich und Tschechien. Darunter sind Betriebsstätten in Wien, Horn, Schwechat, Bad Pirawarth, Zwettl, Loosdorf, Traun, Marchtrenk, Villach und Hannersdorf sowie im tschechischen Krumau. Leyer + Graf beschäftigt aktuell 2.730 Mitarbeitende, darunter 160 Lehrlinge. (mm)