WIENWERT-Vorstandsgremium fühlt sich Investoren, Mietern und Wohnungseigentümern verpflichtetnWIENWERT in keinem „Konkurrenzverhältnis“ zu IMV-Gruppe, ausschließlich als Hausverwaltung für WIENWERT tätig gewesennWIENWERT bestätigt die Einbringung einer Strafanzeige gegen mehrere Führungspersönlichkeiten sowie Unternehmen der IMV-Gruppe wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Betrugs, wie dies im KURIER-Artikel „Razzia bei Hausverwaltung“ vom 16.7.2016 berichtet wurde. WIENWERT steht aber – entgegen den Ausführungen in einem weiteren Artikel in der gleichen Ausgabe des KURIER – in keinem „Konkurrenzverhältnis“ zur IMV-Gruppe, sondern hat diese lediglich als Hausverwaltung beschäftigt. WIENWERT besitzt keine eigene Hausverwaltung (auch keine Beteiligung an einer solchen) und stand auch in keiner Geschäftsbeziehung zu der im KURIER-Artikel erwähnten „Susanna Rösch Hausverwaltung GmbH“, die offensichtlich seitens der IMV-Gruppe erworben wurde. Schon aus logischen Gründen ist es daher ausgeschlossen, dass – wie im KURIER behauptet – die gegenständliche Strafanzeige eine „Retourkutsche“ wegen bestehender Rechtsstreitigkeiten zwischen IMV und (ehemaligen) Mitarbeitern der Susanna Rösch Hausverwaltung ist. Stefan Gruze, Vorstandsvorsitzender der WIENWERT: „WIENWERT verwaltet über EUR 40 Millionen an Investorengeldern und ich bin unseren Investoren verpflichtet, diese Verantwortung mit höchster Sorgfalt wahrzunehmen. Aus diesem Grund haben wir uns für den transparenten Weg einer Sachverhaltsdarstellung an die Staatsanwaltschaft mit der Bitte um Überprüfung hinsichtlich strafrechtlicher Relevanz entschieden. Wir sind beeindruckt, mit welcher Professionalität und Konsequenz die Ermittlungen aufgenommen wurden.“ Die Sachverhaltsdarstellung wurde durch eine routinemäßige Überprüfung der Lieferantenbeziehungen durch das vom neuen WIENWERT-Vorstand implementierte, kapitalmarktfähige Konzerncontrolling ausgelöst. Dabei wurde festgestellt, dass Abrechnungen der IMV, insbesondere in den Bereichen Reparatur- und Instandhaltungskosten, nicht korrekt waren. Häufigkeit und Umfang der Fehler zu Lasten von WIENWERT machten die Information der Behörden erforderlich. Darüber hinaus beschäftigte WIENWERT neben der IMV-Gruppe, mit der das Vertragsverhältnis seitens WIENWERT zwischenzeitig natürlich längst aufgelöst wurde, auch noch eine weitere führende Hausverwaltung. Im Rahmen der Überprüfung der Geschäftsbeziehung mit dieser Hausverwaltung konnte die WIENWERT eben solche Unregelmäßigkeiten – insbesondere Aufschläge auf Professionistenrechnungen – nicht feststellen. „Ich kann nur schwer nachvollziehen, inwieweit verstecke Aufschläge auf Professionistenrechnungen ‘branchenüblich‘ sein sollten. Das gilt umso mehr, als eine weitere führende Hausverwaltung, die für WIENWERT tätig ist, selbstverständlich und nachweislich derartige Aufschläge nicht vornimmt. Außerdem können wir beweisen, dass die IMV nicht wie fälschlicherweise verlautbart Aufschläge von 10-15% vorgenommen hat, sondern es sich um Aufschläge von bis 50% bzw. mehreren hundert Euro pro einzelnem Schadensfall handelt. Wenn diese versteckten und ungerechtfertigten Aufschläge innerhalb der IMV-Gruppe System haben oder gehabt haben, sind möglicherweise sämtliche Eigentümer oder Mieter von Wohnungen, die seitens der IMV-Gruppe verwaltet werden, betroffen – wir sind dann nur ein kleiner Teil davon,“ hält Stefan Gruze fest. WIENWERT wird sich einem etwaigen Strafverfahren gegen die IMV-Gruppe bzw. die handelnden Personen jedenfalls im Rahmen eines Privatbeteiligtenanschlusses anschließen. Bereits eingegangene und in Zukunft eingehende Hinweise aus der Öffentlichkeit werden streng vertraulich behandelt und umgehend an die zuständige Staatsanwaltschaft weitergeleitet. Betroffene und Geschädigte können sich jederzeit telefonisch unter +43 1 332 0707 oder per E-Mail an imv@wienwert.at an WIENWERT-Servicemitarbeiter wenden.
Thomas Brey, M&B PR, Marketing, Publikationen T +43 (0) 1 233 01 23 15; M +43 676 542 39 09; E: brey@mb-pr.at
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