Alarmierend: Scheinbar sichere Fluchtwege werden in vielen Wohnhäusern in Österreich zur Todesfalle

Wien (pts007/26.10.2021/09:05) – Kaum zu glauben, was Michael Notz als zertifizierter Objektsicherheitsprüfer bei seinen Sicherheitsbegehungen in Immobilien alles zu sehen bekommt. „Ich bin jedes Mal fassungslos, wenn ich vor versperrten Sicherheitstüren und gekennzeichneten Fluchtwegen stehe oder die Fluchtwege durch Möbel, Reifen, Mopeds, Fahrräder oder Kinderwagen unpassierbar sind.“ Notz ist Teamleiter bei der auf digitale Gebäudedokumentation und Gebäudesicherheit spezialisierten ISHAP GmbH in Wien. Er ist in ganz Österreich unterwegs und kontrolliert Häuser im Auftrag von Hausbesitzern, Hausverwaltungen oder Immobiliengesellschaften laut ÖN-B-1300-Objektsicherheitsprüfung.

Gedankenlosigkeit und falsch verstandene Freundlichkeit führen zur Katastrophe

„Ja, ja, kein Problem, stellen Sie ihren Kasten jetzt mal hier in der Garage ab.“ Kein Problem? Falsch! Denn oft werden sperrige Möbel oder auch Stapel von Reifen sehr gerne dort abgelegt, wo es „scheinbar“ nicht stört. Vor jener Tür, die niemand braucht. Dem Fluchtweg! „Bei fast jeder Objektsicherheitsbegehung sind es Reifen, Möbel und Fahrräder, die die Notausgänge verstellen und im Gefahrenfall zu Verletzungen und sogar Todesfällen führen. Gerade unzulässig gelagerte Reifen stellen im Brandfall durch die gefährliche und äußerst giftige Rauchentwicklung eine enorme Gefahr dar. Fluchtwege müssen frei bleiben – immer – und für den Fall der Fälle“, so Michael Notz, der solche Fälle fotografisch erfasst und auch digital verorten kann, damit der Auftraggeber oder Hausverwalter sofort weiß, wo ein Mangel besteht.

„Meist sind solche Mängel wirklich schnell und ganz ohne Aufwand behoben“, so der Experte weiter. „Im Ernstfall aber kann so eine Verfehlung eine Hunderttausende Euro hohe Schadenersatzklage für den Hausbesitzer bedeuten. Wenn der dann nicht beweisen kann, dass er alle Sicherheitsvorkehrungen ordnungsgemäß gemacht hat, dann ist eine Verurteilung meist so gut wie sicher. Ich sorge mit meinem Team daher nicht nur für rechtliche Sicherheit in Wohn- und Bürohäusern in ganz Österreich, sondern vor allem auch für Sicherheit an Leib und Leben der Mieter und Nutzer der Immobilien.“

Entweder Beauftragung einer ÖN-B-1300-Begehung oder ISHAP-Befund-App für mehr Sicherheit

ISHAP bietet ein komplettes Rundum-Paket für Immobilienbesitzer und Hausverwaltungen an. Dabei werden jährliche Objektsicherheitsbegehungen vom eigenen zertifizierten ISHAP-Expertenteam durchgeführt. Etwaige Mängel werden bei der Begehung sofort fotografisch dokumentiert und auch digital verortet, damit sofort gehandelt werden kann. Egal, ob vom Facility-Team oder einem Handwerker: Die Dokumentation und der abschließende Prüfbericht können sofort weitergeleitet, weiterbearbeitet oder gespeichert werden. Egal, ob am Handy, Tablet, oder am PC.

Infos zum Outsourcing einer B-1300-Begehung durch ISHAP-Experten unter: https://www.gebäudedokumentation.at

(Ende)

Aussender: ISHAP Gebäudedokumentations GmbH Ansprechpartner: Bmstr. ing. Thomas Korol Tel.: +43 1 23641320 E-Mail: t.korol@ishap.at Website: www.ishap.at