VSStÖ ad Polaschek/Plakolm: Handeln Sie im Sinne der Studierenden!

Wien (OTS) – Bei der heutigen Pressekonferenz von Bildungsminister Polaschek und Staatssekretärin Plakolm wurden die bereits bekannten Maßnahmen in Form einer Einmalzahlung über 300€ für Bezieher_innen der Studienbeihilfe und eine jährliche Valorisierung der Beihilfe präsentiert. Das wäre prinzipiell ein Schritt in die richtige Richtung, so VSStÖ Vorsitzende Hannah Czernohorszky. Czernohorszky zeigt sich trotzdem schockiert. Die Maßnahmen für Studierende reichen nämlich im Angesicht der aktuellen Teuerung nicht aus. “Die letzte Anpassung der Studienbeihilfe an die Inflation im April diesen Jahres werden den Preissteigerungen nicht gerecht”. Die VSStÖ Vorsitzende ergänzt: “Es ist schade, dass die Bundesregierung gerade jetzt keine sofortigen und umfassenden Anti-Teuerungsmaßnahmen für die Studierenden beschließt”. Czernohorszky ist sich sicher – wenn es so weitergeht, kann sich bald niemand mehr ein Studium leisten. Eine Einmalzahlung von 300€ wäre nur eine kurzfristige Maßnahme und ein Tropfen auf dem heißen Stein. Die Valorisierung der Studienbeihilfe soll erst mit August 2023 kommen, was für Czernohorszky viel zu spät ist: “Was es jetzt für Studierende braucht ist eine sofortige und starke Erhöhung der Studienbeihilfe auf ein existenzsicherndes Niveau”, so die Vorsitzende des VSStÖ. Es brauche entschlossene Maßnahmen gegen die Teuerung, Studierende können sich diese horrenden Miet-, Energie- und Lebensmittelpreise nicht mehr leisten. “Diese Einmalzahlung ist ein schlechter Scherz, das deckt in den meisten Fällen nicht einmal die Miete eines Monats”, so das Fazit der VSStÖ Vorsitzenden.

Lukas Bickel Pressesprecher +43 676 385 88 13 lukas.bickel@vsstoe.at https://vsstoe.at

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