Steyr (pts001/24.05.2020/11:00) – Radfahren liegt im Trend, ohne Zweifel! Auch und vor allem in den Ferien. Im Urlaub wird viel und gerne geradelt. Alleine, mit Freunden, mit der Familie, kurze Strecken oder auch Fernradwege. Freiheit auf zwei Rädern während der schönsten Tage des Jahres sozusagen. Entspannend, erlebnisreich, manchmal fordernd, jederzeit aber gesund und individuell gestaltbar! Besonders beliebt sind die Radwege entlang von Flüssen. Allein schon, weil da oft auch an heißen Sommertagen ein laues Lüftchen weht und die Wege zumeist dem Flussverlauf nach leicht abfallen. Zumindest in Summe.
Und es muss ganz und gar nicht immer der Donauradweg sein. In Oberösterreich gibt es etwa in „Steyr und die Nationalpark Region“ ein besonders dichtes und attraktives Netz an Flussradwegen, an Enns, Steyr und Krems. Dazu noch wildromantische Strecken, etwa rund um den Nationalpark Kalkalpen und den Hintergebirgsradweg – ein spezielles Schmankerl für Radler und Radlerinnen, die das Besondere suchen und der Natur auf zwei Rädern ganz nahe sein wollen. Wie eben auch die Bergradler, die in der Nationalpark-Region mehrere hundert Kilometer ausgeschilderte Mountainbike-Wege finden.
Hit für Familien: der Steyrtal-Radweg
Als eine der familienfreundlichsten Radrouten Österreichs überhaupt gilt der „Steyrtal-Radweg“. 55 Kilometer lang und dabei lediglich über 300 Höhenmeter führt die Strecke von Steyr bis nach St. Pankraz am Fuße des Sengsengebirges. Durch den Lückenschluss zwischen Klaus und St. Pankraz ergibt sich sogar eine geschlossene mehrtägige Genussradtour auf den Landesradwegen rund um den Nationalpark Kalkalpen. Von St. Pankraz kann man am auf dem Nationalpark-Radweg (R31) bis Windischgarsten weiterfahren und auf dem Hintergebirgsradweg (R9) ist die Anbindung auf den Ennsradweg (R7) möglich. So schließt sich die Runde wieder in Steyr.
Der malerische Radweg schmiegt sich dicht an die wildromantische Steyr. Bade-, Spiel- und Rastplätze sind ebenso am Weg wie Erlebnisstationen, Aussichtpunkte und unglaubliche Canyons. Beste Voraussetzungen also für einen tollen Familientag mit den Drahteseln und jeder Menge Abenteuer. Auf einem Abschnitt folgt der Radweg durchgehend der ehemaligen Trasse der Steyrtalbahn. Heute wird diese übrigens als Museumsbahn von Steyr bis Grünburg betrieben und ist somit ein idealer Start – und vielleicht auch willkommene Abkürzung – für die Radtour im Steyrtal.
Übrigens: Nach Süden hin können sportlichere Pedalisten die Tour auf dem Nationalpark-Radweg sogar bis hinein ins Tote Gebirge nach Spital am Pyhrn verlängern. Und: Ein eigens eingerichteter Rad-Shuttle sorgt bei Voranmeldung für bequeme An- oder Rückreise. Ebenso familienfreundlich übrigens: der „Kremstalradweg“ vom Ursprung bis zur Mündung in die Traun.
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Aussender: TV Steyr und die Nationalpark-Region Ansprechpartner: Eva Pötzl Tel.: +43 664 8444464 E-Mail: e.poetzl@steyr-nationalpark.at Website: www.steyr-nationalpark.at