Dortmund (pts016/17.02.2022/10:15) – Wie funktioniert die Altersvorsorge? Was versteht man unter Inflation? Beim Thema Wirtschaft und Finanzen gibt es enorme Bildungslücken. Ein Grund: Ökonomische Bildung kommt im Schulunterricht zu kurz, die Bundesländer fahren keine einheitliche Strategie und Lehrkräften fehlt es am nötigen fachlichen und didaktischen Know-how. Das Bündnis Ökonomische Bildung Deutschland (BÖB) setzt sich dafür ein, Wirtschafts- und Finanzbildung im Schulunterricht zu verankern. Unterstützung bekommt der Verein von der International School of Management (ISM). Die Wirtschaftshochschule will sich in verschiedenen Projekten und Veranstaltungen für die Ziele des Bündnisses stark machen.
„Wir brauchen ökonomische Bildung auf allen Ebenen des gesellschaftlichen Zusammenseins“, äußert sich Prof. Dr. Ingo Böckenholt, Präsident der ISM. „Als Arbeitnehmer und Verbraucher sind wir genauso auf eine gute Ausbildung angewiesen wie als Entscheider in Politik und in Unternehmen. Und tatsächlich spielen Faktoren der Finanz- und Wirtschaftspolitik eine entscheidende Rolle dabei, Antworten auf die drängenden Fragen unserer Zeit zu finden – soziale Gerechtigkeit, Digitalisierung und Klimawandel.“
Die Ausbildung an der Wirtschaftshochschule orientiert sich stark daran, Wissen möglichst anwendungsbezogen zu vermitteln und konkrete Bezüge zur Arbeitswelt herzustellen – damit zahlt die ISM auf ein wichtiges Ziel des Bündnisses Ökonomische Bildung ein. „Netzwerke in die Wirtschaft spielen für uns eine große Rolle, denn wer möglichst früh in die Unternehmen geht, kann Prozesse und Funktionen besser verstehen und Zusammenhänge erkennen“, so Dirk Westermann, Vizepräsident Corporate Relations an der ISM.
Wichtig ist der Hochschule innerhalb der Kooperation dafür zu sensibilisieren, dass ökomische Bildung als Chance verstanden wird, sich aktiv in gesellschaftliche Themen einzubringen und Verantwortung zu übernehmen. „Bei der modernen Managementausbildung geht es nicht nur um Wissensvermittlung. Vielmehr wollen wir dafür schulen, Verantwortung zu übernehmen und nachhaltige Entscheidungen für Wirtschaft und Gesellschaft zu treffen“, so Prof. Dr. Ingo Böckenholt.
Dr. Matthias Meyer-Schwarzenberger, geschäftsführender Vorstand des Bündnisses, brachte seine Freude über den Beitritt der Hochschule zum Ausdruck: „Bildungsexperten sind sich darüber einig, dass Schülerinnen und Schüler ihre Lebenswirklichkeit auch aus ökonomischer Sicht verstehen sollen. Die Strukturen dafür müssen in Deutschland aber erst noch geschaffen werden. Durch das Engagement unserer Mitglieder aus Schule, Wissenschaft und Wirtschaft kommen wir diesem Ziel täglich einen Schritt näher. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.“
Hintergrund: Die International School of Management (ISM) ist eine staatlich anerkannte, private Hochschule in gemeinnütziger Trägerschaft und zählt zu den führenden privaten Hochschulen in Deutschland. An Standorten in Dortmund, Frankfurt/Main, München, Hamburg, Köln, Stuttgart und Berlin wird in kompakten und anwendungsbezogenen Studiengängen der Führungsnachwuchs für international orientierte Wirtschaftsunternehmen ausgebildet. Zum Studienangebot gehören Vollzeit-Programme, berufsbegleitende und duale Studiengänge sowie ab Herbst 2021 das Fernstudium. In Hochschulrankings schafft es die ISM mit hoher Lehrqualität, Internationalität und Praxisbezug regelmäßig auf die vordersten Plätze. Das internationale Netzwerk umfasst rund 190 Partnerhochschulen.
Das Bündnis Ökonomische Bildung Deutschland ist eine Initiative von Lehrkräften, Verbänden, Wirtschaft und Wissenschaft. Der gemeinnützige Verein setzt sich ein für eine Verankerung ökonomischer Bildung in allen weiterführenden Schulen in Deutschland – in angemessenem Umfang, auf fundierte und objektive Weise vermittelt sowie verpflichtend für alle Schülerinnen und Schüler. Dazu macht sich die Initiative auch für eine bessere fachbezogene Qualifizierung der Lehrkräfte stark und vernetzt alle relevanten Akteure der ökonomischen Bildung in Deutschland miteinander.
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Aussender: ISM International School of Management Ansprechpartner: Maxie Strate Tel.: +49 231 975139 31 E-Mail: presse@ism.de Website: www.ism.de